Musikgeschmack und Intelligenz

Ist ja wieder eine etwas seltsame Überschrift. Wie weit passt die Musik, die man hört und Intelligenz zusammen, hat sich ein Amerikaner gefragt. Und das Ergebnis eines Tests, den man vor dem Besuch eines College machen muss, mit den musikalischen Vorlieben der Schüler/Studenten verglichen, die sie auf Facebook angegeben haben.

Das Ergebnis kann man hier erfahren: http://musicthatmakesyoudumb.virgil.gr/index.php

Vorneweg: die Grateful Dead befinden sich da im Mittelfeld. Etwas intelligenter sollen Fans von Phish sein. Viele Musiker/Bands sagen mir nichts, aber mit zunehmendem Alter stelle ich fest, dass ich immer weniger aktuelle Promis kenne, die in den Medien behandelt werden. Habe noch nie was von Lil Wayne gehört oder von T.I... Beyoncé steht immerhin oft in den Klatschspalten und ihre Künste konnte ich beim letztjährigen Superbowl, äh, bewundern.

Dass Beethoven ganz vorne steht, überrascht mich nicht. Obwohl ich seine Werke auch sehr schätze und gelegentlich höre, will ich das nicht an der Höhe meiner Intelligenz festmachen, zumal ich meinen IQ gar nicht kenne, welchen ich zumindestens höher als die Zimmertemperatur einschätze.

Dass hingegen Jazz soweit hinten liegt, erstaunt mich, weil bestimmt nicht nur ich dachte, dass diese Musik gerade bei Intellektuellen beliebt ist

Immerhin: Die mir unbekannten ein oder andere Band oder Musiker, welche weit oben liegen, mit denen werde ich mich mal beschäftigen, vielleicht kann ich da was rausziehen.

Zum Schluss aus der Huffington Post:
Griffith weiß, dass keine Kausalität besteht: "Es stimmt. Allerdings ist in diesem Fall ein Zusammenhang ausreichend -- die Resultate sind provokativ."